Otto Hostettler's Blog

Posts Tagged ‘Gewalt in Kinderheimen

Heilsarmee lanciert Anlaufstelle

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Drei Jahre nach den ersten Meldungen über denkwürdige Zustände in einem Kinderheim der Heilsarmee lanciert die Institution eine externe Anlaufstelle für Betroffene.

paradiesJetzt stellt sich auch die Heilsarmee ihrer eigenen Geschichte. Drei Jahre nachdem eine damals 82-jährige Frau im «Beobachter» über schreckliche Zustände und fragwürdige Strafmethoden im Kinderheim Paradies in Mettmenstetten ZH berichtet hatte, lanciert die Heilsarmee eine externe Anlaufstelle für Betroffene. Sie wolle «Menschen, denen in ihrer Kinder- und Jugendzeit in einer Heilsarmeeinstitution Unrecht geschehen ist, die Möglichkeit bieten, die Erlebnisse aufzuarbeiten», verkündet die Heilsarmee. Man wolle «betroffenen Menschen Gehör, Verständnis und Beratung anbieten und sich für das Verhalten und die erzieherischen Methoden früherer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entschuldigen».

Als externe Anlaufstelle amtet Nico Vital, pensionierter Lehrer, Jugendpsychologe und langjähriger Leiter des Kinder- und Jugendheims Maiezyt in Wabern (Bern).

Externe Anlaufstelle für Betroffene in Einrichtungen der Heilsarmee:
c/o Nico Vital, Seestrasse 31, 2572 Mörigen
Telefon:  079 543 28 69

Die Heilsarmee betont, die Anlaufstelle arbeite neutral und unabhängig. Sie unterstehe der Schweigepflicht und behandle Informationen auch gegenüber der Heilsarmee «streng vertraulich».

Mit der Anlaufstelle erfüllt die Heilsarmee eine zentrale Forderung eines externen Beratungsbüros, das einen internen Bericht auswertete. Dieser interne Bericht war allerdings lediglich eine «Situationsanalyse» mit vier «Schlüsselpersonen» der Heilsarmee und einer Befragung von 29 pensionierten Offizieren und Leitungspersonen. Anschliessend war die Rede von drei Fällen, die auf «nicht korrektes Verhalten» hingewiesen hätten. Dem «Beobachter» hingegen waren über ein Dutzend Betroffene namentlich bekannt, die von schrecklichen Zuständen und drakonischen Strafen im Kinderheim «Paradies» berichteten. Aus den Schilderungen sind auch zwei Suizide dokumentiert, die mit dem Erlebten in diesem Heim im Zusammenhang stehen.

Written by Otto Hostettler

13. November 2013 at 17:23

Verdingt, versorgt, vergessen

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Lange genug gewartet: Betroffene früherer Zwangsmassnahmen werden ungeduldig. Die offizielle Schweiz lässt sich Zeit, sich der eigenen Geschichte zu stellen.

Zwei Jahre sind vergangen, seit Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf an einem bewegenden Anlass im Frauengefängnis Hindelbank administrativ Versorgte empfing. Die Frauen waren ohne Gerichtsverfahren ins Gefängnis gesteckt worden, bloss weil den Ämtern ihr Lebensstil oder jener ihrer Eltern nicht passte.

Seit der Feier ist es still geworden. Bei weiteren Betroffenen fürsorgerischer Zwangs­massnahmen hat sich die offizielle Schweiz nicht entschuldigt – weder bei den Kindern, die verdingt oder ins Waisenhaus gebracht wurden, obwohl sie keine Waisen waren, noch bei den Frauen, die man gegen ihren Willen oder ohne ihr Wissen sterilisierte. In Bern heisst es lediglich, das Bundesamt für Justiz bereite einen Anlass für Verdingkinder vor. Ein konkretes Datum ist nicht in Sicht.

Nun verlieren die Betroffenen die Geduld. Die Vereine der administrativ Versorgten, Fremdplatzierten, Netzwerk-Verdingt und eine Gruppe Zwangssterilisierter wenden sich in einem Aufruf an den Bundesrat und die Konferenz der Kantonsregierungen. Sie fordern, dass sich der Bund endlich offiziell bei den Betroffenen entschuldigt.

Brief-KDK-120903

Zum vollständigen Beobachter-Artikel (Beobachter 19/2012)
Musterbrief für Akteneinsicht.
 

Winterthur entschädigt Heim-Opfer

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Die Stadt Winterthur bezahlt einer heute 60-jährigen Frau eine Entschädigung von 5000 Franken – als symbolische Wiedergutmachung für ihr erlittenes Leid. Die Frau wurde als Kind in den 60er Jahren im Waisenhaus Winterthur vom damaligen Waisenvater regelmässig windelweich geprügelt und über Jahre hinweg sexuell missbraucht. Jetzt will Winterthur die lokale Geschichte der fremdplatzierten Kindern historisch aufarbeiten, um aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Eveline Kuster (Name geändert) trat mit ihrer erschütternden Geschichte vor zwei Jahren im «Beobachter» an die Öffentlichkeit («Düstere Jahre im Kinderheim»). Mit der Schilderung ihrer tragische Kindheit machte sie anderen Betroffenen von vormundschaftlichen Zwangsmassnahmen Mut,  über die eigene Vergangenheit zu reden und so das düstere Kapitel Schweizer Geschichte zu einem öffentlichen Thema zu machen. Bis weit in die 70er Jahre wurden Kinder in Heimen offensichtlich systematisch gedemütigt, geprügelt, missbraucht. Vielerorts herrschte ein drakonisches Strafensystem.

Artikel im «Beobachter» lösten Dutzende Reaktionen von Betroffenen aus. Viele haben ein Leben lang nicht einmal mit ihren nächsten Angehörigen über ihre tragische Kindheit gesprochen. Die Liste der Kinderheime, in welchen Übergriffe dokumentiert sind, wird immer länger («Die Liste wird immer länger»).

Auch wenn Behörden das Leid dieser Betroffenen inzwischen anerkennen: Auf eine Entschuldigung der offiziellen Schweiz und auf eine systematische historische Aufarbeitung warten einstige Heimkinder, Verdingkinder, in Anstalten und Gefängnissen «versorgte» Menschen und Zwangssterilisierte bis heute.

Zum vollständigen Artikel: Winterthur zahlt Wiedergutmachung; Beobachter 17/2012.

 

Kirche «vergisst» Rathausen-Vergangenheit

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Direktor Anton S. war bei den Kindern gefürchtet wegen sei­ner drakonischen Strafen in der Erziehungsanstalt Rathausen Anfang der fünfziger Jahre. Nun ist er 96­jährig gestorben. In der Todesanzeige des Bistums Basel klafft im Lebenslauf eine Lücke: die Zeit in Rathausen.

«Für alle Kinder, die unter Anton S. gelitten haben, ist das ein Affront», sagt ein 78­jähri­ ger ehemaliger Bewohner. Wie schon sein Vorgänger habe S. immer wieder «brutal» zuge­schlagen, auch bei Mädchen. «Sie mussten sich auf den Tisch legen und den Hintern frei ma­chen. Dann kam Direktor S. mit dem Stock.» Betroffene berich­ten aus dieser Zeit von zahlrei­chen physischen, psychischen und sexuellen Übergriffen.

Die Todesanzeige führt Bischof Felix Gmür als Erstunterzeich­ner auf. Es sind alle priesterli­chen Stationen von S. aufgelis­tet, ausser der Direktorenstelle in Rathausen. Das Bistum gibt an, er sei in dieser Zeit Vikar in Basel gewesen. Darauf ange­sprochen, lässt Bischof Gmür ausrichten, dem Bistum sei nicht bekannt, wer den Auftrag für die Anzeige erteilt habe.

Für den ehemaligen Kinder­heimbewohner ist klar: Die Kir­che wolle nicht zur Rathausen­ Vergangenheit des Priesters stehen. Das Heim wurde bis in die siebziger Jahre vom Kloster Ingenbohl geführt, als Direktor amtete jeweils ein Priester. Das Kinderheim steht zurzeit im Zentrum einer Untersuchung des Kantons Luzern über die damaligen Zustände. Sie soll auch die Hintergründe zu meh­ reren Todesfällen aufklären, darunter wahrscheinlich auch Suizide. Auch die vom Kloster Ingenbohl beauftragte Kom­mission hat mit der Aufarbei­tung der düsteren Vergangen­heit begonnen.

 

(Bild: http://www.kinderheime-schweiz.ch)
 

Written by Otto Hostettler

2. Februar 2012 at 14:49

Morgenröte im Kloster Ingenbohl

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Sie sollten in Kinderheimen für das Wohl der Kinder sorgen. Doch im Alltag waren die Ingenbohler Schwestern damit oft überfordert. Mehr noch: Sie führten in ihren Heimen die Kinder mit harter Hand – buchstäblich. Jetzt setzt das Kloster eine externe Arbeitsgruppe ein.

Einstige Zöglinge erzählen von rabiaten Erziehungsmethoden und drakonischen, folterähnlichen Strafen. Willy Mischler etwa, der in den 60er Jahren mehrere Jahre im Waisenhaus «Maria hilf» in Laufen (damals BE) lebte, berichtete von grausamen Vorgängen: Minutenlang wurde er zur Strafe kopfüber in einen Wassereimer gesteckt. Weit verbreitet war auch, Kinder kalt abzuduschen. Oder ihnen den Nachthafen mit einem Lederriemen an den Hintern zu binden und die Kleinen so stundenlang sitzen zu lassen («Misshandelt im Kinderheim»; «Die Schwester mit dem Stock gab das Kommando»; «Rathausen: Gewalt, Missbrauch, Suizide»). 

Schon vor Monaten hat die Provinzoberin des Klosters Ingenbohl, Schwester Marie-Marthe Schönenberger, eine externe Untersuchung angekündigt. Erst jetzt wurde bekannt, wie sich die Arbeitsgruppe zusammensetzt, die die Vorfälle in den Heimen der Ingenbohler Schwestern aufarbeiten soll:

–        Magnus Küng, Fürsprecher und Notar (Präsident der Arbeitsgruppe)

–        Hardy Notter, Rechtsanwalt

–        Beatrix Staub-Verhees, Psychologin

–        Anton Strittmatter, Erziehungswissenschaftler

–        Simon Rickenbacher, Kommunikationsberater

Nicht in der Gruppe vertreten sind Historiker sowie Betroffene von Übergriffen im Kinderheimen.

Ein anderes Projekt zur Aufarbeitung der Geschichte der Kinderheime der Schweiz wird von der Guido-Fluri-Stiftung getragen. In den nächsten drei Jahren wird der Zürcher Historiker Thomas Huonker Vorfälle in Kinderheimen der ganzen Schweiz dokumentieren und Zeitzeugen anhören ( «Privater lanciert Aufarbeitung»).   Einstige Bewohnerinnen und Bewohner von Kinderheimen, die in früheren Jahren Opfer von Übergriffen geworden sind, erhalten auch Unterstützung bei der Einsicht in ihre Akten.

Anlaufstelle für Betroffene: www.Kinderheime-Schweiz.ch

Written by Otto Hostettler

22. Dezember 2010 at 10:20

Gewalt in Kinderheimen: Privater lanciert Aufarbeitung

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Die düstere Geschichte der Schweizer Kinderheime dokumentieren: Weil die offizielle Schweiz noch immer davor zurückschreckt, macht sich jetzt die private Stiftung von Guido Fluri daran.

Viele von ihnen sind über 50, einige weit über 80. Doch damals, da waren sie Kinder. Etwa Karin Bürgisser: Anfang der siebziger Jahre war sie im Töchterinstitut auf der Steig in Schaffhausen von einer jähzornigen Erzieherin fast ertränkt worden. Oder Eveline Kuster (Name geändert), die in den sechziger Jahren im Waisenhaus Winterthur tagsüber vom Waisenvater windelweich geprügelt und nachts während Jahren sexuell missbraucht wurde – das erste Mal im Alter von neun Jahren.

Wie Tausende andere Kinder kamen sie ins Heim, weil sie entweder unehelich zur Welt gekommen waren oder das Leben ihrer Eltern nicht der damaligen Norm entsprach. Manchmal reichte es, wenn eine Vormundschaftsbehörde befand, ein Kind sei «schwer erziehbar».

Bis heute hat die offizielle Schweiz wenig getan, um die unrühmliche Geschichte der Kinderheime aufzuarbeiten. Aktiv wird jetzt ein Privater. Der 44-jährige Guido Fluri, der sich mit seiner nach ihm benannten Stiftung unter anderem gegen Gewalt an Kindern engagiert, startet ein umfangreiches Projekt zur Aufarbeitung der Geschichte sämtlicher Kinderheime der Schweiz.

Anlaufstelle für Betroffene, die zum Projekt «Historische Aufarbeitung Kinderheime der Schweiz» bei­tragen können: www.kinderheime-schweiz.ch; E-Mail: info@kinderheime-schweiz.ch; Telefon 078 658 04 31

Musterbrief für Betroffene zur Akteneinsicht findet sich hier.

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Beobachter 24/2010

Written by Otto Hostettler

24. November 2010 at 21:16

Düstere Jahre im Kinderheim

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Die Gesellschaft wollte sie «erziehen», doch die Kinder wurden systematisch gedemütigt, verprügelt, missbraucht. Jetzt berichten Betroffene, was ihnen angetan wurde. Eine davon: Eveline Kuster*).

Eveline Kuster erzählt regungslos die Geschichte, die nicht einmal ihr eigener Sohn kennt: Das Mädchen ist neun Jahre alt, eines Nachts steht der Waisenvater, der sie regelmässig im «grünen Gang» windelweich schlägt, neben ihrem Bett. Er weckt sie und flüstert ihr zu, sie müsse mitkommen. Aus dem Tiefschlaf gerissen, versteht das Mädchen nicht, was vor sich geht. Der Waisenvater geht mit ihr in ein kleines Zimmer nebenan. Niemand sonst im Heim weiss, was sich hinter dieser Tür verbirgt. Niemand hat einen Schlüssel. Nur der Waisenvater. Er nennt das Zimmer «s Chämmerli». Darin steht ein Bett, sonst nichts. In dieser Nacht berührt er das Kind intim, es muss ihn befriedigen, übergibt sich dabei. Fast 50 Jahre später sagt die Frau: «Ich werde den Geruch, das Stöhnen und die Stimme nie in meinem Leben vergessen.»

Doch das Schlimmste steht ihr noch bevor. Einige Wochen später steht der Waisenvater wieder neben ihrem Bett, sie muss mit ins «Chämmerli». Er vergewaltigt sie. Ihr Blick versteinert, wenn sie erzählt. «In dieser Nacht ging ein Wandel in mir vor.» Eveline duscht sich in der Folge oft, schrubbt sich immer wieder blutig, will den Geruch des Waisenvaters loswerden. Vergeblich. Immer wieder steht er nachts neben dem Bett, befiehlt sie ins «Chämmerli». Über vier Jahre dauert die Pein. Eveline Kuster zieht sich von allen Heimkindern zurück. Sie wird aggressiv, verweigert das Essen, übergibt sich immer wieder. Sie wird mager, sehr mager. Am Abend hat sie Angst vor dem Einschlafen, in der Nacht Alpträume. Ihrer Aggressivität lässt sie in der Schule freien Lauf, prügelt sich mit den Knaben, wird zur Einzelgängerin. Immer wieder muss sie die Klasse wiederholen, gilt als schwierig. Als sie die Schule verlässt, hat sie gerade mal die fünfte Klasse beendet.

Wenn der Waisenvater sich sexuell an Eveline Kuster vergeht, hat sie dafür eine Woche Ruhe vor dem «grünen Gang». Doch dann prügelt der verheiratete Vater von acht Kindern sie weiter. Einmal steht plötzlich eine Angestellte im Keller, der Waisenvater hatte vergessen abzuschliessen. «Alle wussten, was der grüne Gang ist», sagt Eveline Kuster. «Die Angestellten, seine Frau, mein Vormund. Niemand hat etwas gegen den Waisenvater unternommen.» Zweimal wird sie mit einem gebrochenen Arm ins Spital eingeliefert. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren. Eveline Kuster wird vorgeladen und muss aussagen. Auch zu den sexuellen Übergriffen. «Ich hatte das Gefühl, niemand glaubt mir.»

Kurz danach wird Eveline Kuster in ein anderes Heim versetzt, später kam sie in die geschlossene Erziehungsanstalt «Lärchenheim» im appenzellischen Lutzenberg. Was sie damals nicht wusste: Der zuständige Winterthurer Stadtrat liess Mitte der sechziger Jahre Vorfälle im Waisenhaus wegen «Missbrauchs des Züchtigungsrechts» untersuchen. Schliesslich verbot die Behörde dem Waisenvater sogar «jedwelche körperlichen Züchtigungen» (siehe nachfolgender «Hintergrund»). Trotzdem konnte er unbehelligt weiter Kinder missbrauchen. Weshalb er nicht seines Amts enthoben wurde, ist unklar. Aktenkundig ist nur, dass der Waisenvater 1967 seine Stelle selbst kündigt – er wechselt als Heimleiter ins evangelische Kinderheim in Freienstein. Dort bleibt er nur zwei Jahre. Nach seinem Abgang heisst es im Jahresbericht vielsagend: «Das Erziehungsheim hat kaum je so grosse Erschütterungen erlebt und ist kaum je durch solch grosse Schwierigkeiten gegangen.» Die Rede ist von «mannigfachen Problemen», von «Gottes Fügung» und von «Schicksal». Was genau vorgefallen ist, wird mit frömmelnden Worten verwedelt.

Die Jahre im Heim liessen Menschen zurück, die in ihrem Innersten verletzt sind, auch heute noch. Menschen, die sich ihrer Kindheit und Jugend beraubt fühlen und sich entwurzelt vorkommen. Die meisten haben lange gebraucht, bis sie sich gegenüber anderen öffnen konnten.

Hart sind die damaligen Heimkinder geworden, auf eine schon fast unheimliche Art. «Mit der Zeit machten mir die Prügel nichts mehr aus, ich spürte keinen Schmerz mehr.» Eveline Kuster kann nicht mehr weinen, die Tränen sind ihr ausgegangen. «Wenn ich mich heute beim Kochen in die Finger schneide, fühle ich nichts.»

*Name geändert

Den vollständigen Artikel erschien im Beobachter 10/2010.
Weitere Artikel zu diesem Thema: «Misshandelt im Kinderheim»; «Die Schwester mit dem Stock gab das Kommando»; «Rathausen: Gewalt, Missbrauch, Suizide», «Privater lanciert Aufarbeitung», «Die Liste wird länger».

Written by Otto Hostettler

14. Mai 2010 at 08:32